Das Gesetz der Anziehung besagt, dass man einfach nur seine ganze Aufmerksamkeit und Anstrengungen auf einen Wunsch oder ein Ziel richten muss, um es Realität werden zu lassen.
Und Du denkst jetzt: So ein Schwachsinn!

Aber anscheinend ist da wirklich was dran!

Es gibt schon lange Menschen die an dieses wundersame Gesetz der Anziehung glauben.
Es besagt: Gleiches zieht Gleiches an. Wenn man sich regelmäßig in Gedanken ganz intensiv vorstellt, dass man sein Ziel schon erreicht, dann erreicht man es angeblich auch in der Realität ganz automatisch, heißt es. So kann man seine Wünsche manifestieren, also durch bloße Gedanken seine Wünsche wahr machen. Das hört sich zu gut an um wahr zu sein?

Buch "DIe Quelle"Die Neurowissenschaftlerin Dr. Tara Swart hat sich wissenschaftlich mit dem Gesetz der Anziehung auseinandergesetzt.
In ihrem Buch “Die Quelle: Wie unser Denken unser Schicksal beeinflusst”* beschreibt sie, wie man nach den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung, wirklich alleine durch die eigene innere Einstellung Glück und Erfolg in sein Leben holen kann.
Ihrer Meinung nach sind unsere Gedanken tatsächlich ein wirkungsvolles Tool, mit dem wir unsere Realität beeinflussen und unser Leben verändern können.

Dr. Tara Swart ist Fachärztin für Psychatrie und arbeitet auch als Coach für Manager. Sie sagt, der Gedanke, dass man sich sein Wunsch-Leben herbeiträumen kann, wurde viel zu lange als Hippie-Quatsch abgetan. Sie erklärt in ihrem Buch, dass es tatsächlich praxiserprobte Übungen gibt, mit denen man seine Gehirnfunktion so beeinflussen kann, dass man lebensverändernde Gelegenheiten besser erkennen und damit sein Potential voll ausschöpfen kann.

 

Zum Manifestieren braucht man ein konkretes Ziel oder einen klar definierten Wunsch

Dr. Swart sagt, man braucht ein konkretes Ziel. Bevor man einen Wunsch manifestieren kann, müsse man zuerst genau definieren wo man hinwill. Viele Menschen sind zu ungenau wenn sie einen Wunsch formulieren. Aber wenn man Dinge mit dem Gesetz der Anziehung manifestieren will, sei es extrem wichtig, jede kleine Einzelheit klar zu definieren.

Wenn wir uns klar werden, was genau wir erreichen wollen, dann signalisieren wir damit unserem Unterbewusstsein: “Diese Sache ist wichtig!” und lenken unseren Fokus in diese Richtung. Damit machen wir uns 3 verschiedene Gehirnfunktionen zu nutze:
1. Selektive Wahrnehmung
2. Auf das Ziel abgestimmte Informationsfilter
3. Die Fähigkeit zu festzulegen, ob etwas wichtig ist oder nicht um das Ziel zu erreichen

1. Selektive Wahrnehmung

Wenn man sich erstmal für ein kokretes Ziel entschieden hat, wird man erstaunt feststellen, wieviele Möglichkeiten sich auf einmal auftun. Und zwar nicht unbedingt weil es mehr Möglichkeiten gibt, sondern weil man sie einfach auf einmal besser wahrnimmt.

Genauso wie wenn man sich entscheidet einen roten VW Golf zu  kaufen, und dann auf einmal überall rote VW Golfs herumfahren sieht. Es fahren genau die gleichen Autos herum wie immer, nur eigene Wahrnehmung hat sich geändert.
Das eigene Ziel genau zu definieren hilft ganz klar dabei in die Umsetzung zu kommen, weil man unterbewusst weiß, worauf man wartet.

2. Auf das Ziel abgestimmte Informationsfilter

Nachrichten, Soziale Medien: Unser Gehirn muss jeden Tag unzählige Informationen verarbeiten. Dabei ist unser Gehirn evolutionstechnisch darauf trainiert sich auf die Dinge zu konzentrieren, die akut und jetzt gerade relevant sind.
Das hat den Menschen über tausende von Jahren geholfen zu überleben: “Welche Gefahr droht mir heute? Woher kommt meine Nahrung heute?”. In der Vergangenheit waren das die wichtigsten Probleme.

Wenn man langfristige Ziele hat wie zB einen Hauskauf, das Wunschgewicht oder die seit langem geplante Weltreise, dann kann es leicht passieren, dass das Gehirn das als “erstmal nicht so wichtig” einstuft und man sein Ziel dann im Endeffekt aus den Augen verliert.
Wer aber jeden Tag über sein Ziel meditiert um es zu manifestieren oder täglich in einem Tagebuch seine Fortschritte dokumentiert, der kann sicherstellen, dass auch langfristige, große Ziele immer präsent sind und nicht im Alltagstrubel vergessen werden.

3. Festlegen ob etwas wichtig ist oder nicht um das Ziel zu erreichen

Das menschliche Gehirn ist so ausgelegt, dass es akuten Problemen und Aufgaben Priorität gibt. Natürlich war es früher für die Menschen in erster Linie wichtig für heute etwas zu essen zu finden und Gefahren zu umgehen. Im Alltag tendieren wir dazu die Dinge zu priorisieren, die dringend sind, zB das Geburtagsgeschenk besorgen, endlich den Rasen mähen, endlich mal die Wohnung aufräumen usw.

Die Kunst ist es, zu unterscheiden zwischen dem was dringend ist und dem was wichtig ist.
Denn wenn wir immer nur die Dinge erledigen, dich dringend sind, dann bleibt für die Dinge, die uns eigentlich wichtig sind (zB an unserem Lebenstraum arbeiten) keine Zeit mehr.

Wenn wir unsere großen Ziele im Alltag nicht aus den Augen verlieren wollen, müssen wir unser Unterbewusstsein regelmäßig daran erinnern, wie wichtig uns diese Ziele sind! Meditationen und Visualisierungen sind dafür perfekt, weil wir damit das Ziel sogar mit Emotionen verbinden können. So verlieren wir unsere großen Langzeit-Ziele nicht aus den Augen.

Meditationen zum ManifestierenDankbarkeit und positives Denken sind beim manifestieren wichtig!

Außerdem braucht man eine positive Lebenseinstellung. Wer immer nur das Negative in allem sieht, wird nie sein Glück finden. Positive Affirmationen helfen das Unterbewusstsein darauf zu trainieren, die positiven Dinge im Leben wahrzunehmen. So kann man einen Rückschlag als Herrausforderung sehen oder traut sich auch zu moderate Risiken einzugehen. Beides Dinge die extren wichtig sind, wenn man auf ein Ziel hinarbeitet.

Manifestieren hört sich esoterisch an, aber wenn man sich stark auf ein Ziel fokussiert, es aufschreibt, immer wieder wiederholt, darüber meditiert usw dann ist das nur eine Methode sein Unterbewusstsein drauf zu programmieren an diesem Ziel dranzubleiben.
Dr Swat sagt, so kann man eine “magnetische Sehnsucht” nach diesem Ziel erzeugen.
Und wenn Du emotional so intensiv auf dein Ziel ausgerichtet bist, dann entsteht ein unglaubliches Durchhaltevermögen und Motivation.

Wer lange genug unablässig auf eine Sache hinarbeitet, ob es nun Reichtum, ein neuer Job, der Traumpartner oder einfach nur Zufriedenheit ist, der wird dieses Ziel ziemlich wahrscheinlich auch erreichen. Das ist keine Zauberei!

Die “magnetische Sehnsuch” nach diesem Ziel und die Gefühle die man dabei hat, bringen einen dazu die Dinge tatsächlich anzupacken und umzusetzen. Das bedeutet: Durchs Manifestieren trainiert man sein Unterbewusstsein, Möglichkeiten und Chancen zu erkennen, und gleichzeitig ist man auch eher bereit tatsächlich etwas zu tun, um dem Ziel näher zu kommen.
Um erfolgreich zu manifestieren empfiehlt Swat jeden Tag wenigstens eine kleine Sache zu tun, die Dich Deinem Ziel näher bringt.

Manifestieren funktioniert – Aber nicht über Nacht!

In den meisten Fällen braucht man viel Geduld und Durchhaltevermögen um sein Ziel zu erreichen. Wichtig ist, dass man dran bleibt und immer wieder neue Dinge ausprobiert und andere Wege versucht. Ein bisschen Glück gehört natürlich auch immer dazu und man muss sich damit abfinden, dass man im Leben nicht alles steuern kann.
Durchhaltevermögen ist ein wichtiger Faktor beim Manifestieren. Die meisten Leute geben einfach viel zu früh auf oder sind im Endeffekt nicht bereit die nötige Zeit oder Energie aufzubringen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Wenn man etwas wirklich will, dann findet man einen Weg!

 

Wie immer freue ich mich wenn du diesen Artikel teilst 🥰

 

*Affiliate Link